Hintergrund und Problemstellung
Ein privates soziales Netzwerk ist für Jugendliche essenziell, da es ihnen Raum für individuelle Entfaltung ausserhalb von Schule und Familie bietet. Es beeinflusst ihr psychisches und physisches Wohlbefinden massgeblich.
Jugendliche mit körperlichen Beeinträchtigungen haben grundsätzlich die gleichen Interessen wie ihre Altersgenossen, werden jedoch häufig von sozialen Aktivitäten ausgeschlossen. Dies liegt an eingeschränkten Mobilitäts- und Kommunikationsmöglichkeiten, reduzierter Freizeit durch medizinische Massnahmen sowie gesellschaftlichen Hürden wie mangelnder Barrierefreiheit und Berührungsängsten.
Viele Jugendliche mit körperlichen Beeinträchtigungen fühlen sich nicht willkommen oder haben aufgrund geringer Vernetzung Schwierigkeiten, ein stabiles soziales Umfeld aufzubauen. (Aktuelle Studie vorliegend)
Das Angebot beinhaltet ein vielfältiges und abwechslungsreiches Programm mit sozialen Aktivitäten, kulturellen Anlässen und Wissensvermittlung in Form von Workshops an. Das inklusive Angebot richtet sich an Jugendliche im Alter von 13 bis 19 Jahren.
Die Themen sind massgeschneidert auf die Interessen der Jugendlichen. Unser Schwerpunkt liegt darauf, dass Jugendliche ihre Freizeitaktivitäten eigenständig auswählen können, wodurch ihr Recht auf Selbstbestimmung und Partizipation gestärkt wird.
Wir etablieren eine Plattform, die Jugendliche dabei unterstützt, ihr soziales Netzwerk aufzubauen, zu erweitern und zu festigen. Unser Ziel ist es, ein inklusives Umfeld zu fördern, das den Zusammenhalt unter Jugendlichen stärkt und ihnen die Möglichkeit bietet, neue Freundschaften zu knüpfen, sich gegenseitig zu unterstützen und zu inspirieren.
Neben persönlichen Treffen bieten wir Jugendlichen auch die Möglichkeit, sich über eine Onlineplattform in leichter Sprache zu verbinden.
Virtuelle Vernetzung der Jugendlichen zur Förderung langfristiger sozialer Beziehungen. Ein persönlicher Austausch mit Gleichaltrigen und Betroffenen.
Eine diverse Kulturlandschaft ist die Basis für eine inklusive Gesellschaft.
Deshalb setzt sich die Noreen Bun Organisation im Sinne der UN-BRK für eine inklusive Kulturpolitik ein. Diese soll einerseits Menschen mit Beeinträchtigungen ermöglichen, an allen Formen des kulturellen Lebens als Zuschauende oder Teilnehmende teilzuhaben. Andererseits sollen Künstler*innen mit Beeinträchtigungen gleichermassen am Kunstmarkt etabliert werden und in allen Sparten sichtbar sein.
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